Nachhaltigkeit im Agenturalltag

Prozesse, Engagement und Bewusstsein für „grüneres“ Arbeiten

#fridaysforfuture, Nachhaltigkeit und Green Marketing sind derzeit (die letzten beiden auch schon sehr viel länger) „überpräsent“. Dem Thema können sich weder wirtschaftliche Betriebe noch private Haushalte nicht nicht annehmen. Wir haben uns vor sechs Jahren dazu entschieden, uns gemeinsam mit der staatlich anerkannten Klimaschutzagentur CO2OL als Sustainable Company zertifizieren zu lassen. Allerdings ist das mit diesen Zertifikaten ja nun mal so eine Sache. Uns war es ein Anliegen, uns ganz konkret mit unserer Umgebung zu beschäftigen, unser Bewusstsein für unsere unmittelbare Umwelt, unsere Region zu schärfen und gleichzeitig unseren Alltag nachhaltiger zu gestalten. Das tun wir, mit einigen luxusbasierten Ausnahmen, wie etwa des Chefs AMG, bis heute.

Dazu gehören kleine Dinge, wie den täglichen Weg zur Post bei gutem Wetter mit dem Rad zu absolvieren, elektronische Geräte nach Feierabend immer auszustellen und bei Nichtbenutzung in den Energiesparmodus zu stellen, Leitungswasser zu trinken, statt abgefülltes Wasser aus Plastikflaschen zu konsumieren, keine unnötigen Dokumente auszudrucken und so weiter.

Wenn wir vom Besprechungsraum aus dem Panoramafenster schauen, dann sehen wir grün

Mehr als 100 Bäume, darunter Buchen, Eichen, Birken und Kiefern stehen auf dem Agenturgelände. Mit einem Durchschnittsalter von ca. 30 Jahren bindet jeder davon jährlich etwa 12,5 Kilo Treibhausgas.* Im Graben quaken im Sommer jeden Tag fröhliche Seefrösche und nachmittags spazieren manchmal Entenfamilien durch den Garten. Auf dem Dach produziert seit 2007 die 27 kWp-Photovoltaikanlage Solarenergie. Ja, auch in Norddeutschland scheint mal die Sonne. Sogar so oft, dass wir mit dem daraus gewonnenen Strom die komplette Agentur mit Energie versorgen können. Den selbsterzeugten Strom (seit 2007 sind das über 60.000 kWh) speichern wir noch nicht selbst – daher beziehen wir zusätzlich Öko-Strom aus regenerativen Quellen.

Gleichzeitig haben wir viel ungenutztes Potenzial. Unsere Mitarbeiter fahren zum Beispiel jeden Tag mindestens 20 Kilometer mit dem Auto zur Arbeit und wieder zurück nach Hause. Für uns bedeutet das, in Zukunft flexiblere Arbeitsmodelle einzuführen und auf Elektro-/Wasserstoffmobilität umzusatteln, damit wir unseren CO2-Fußabdruck weiter reduzieren können.

Das oben erwähnte Zertifikat haben wir nach zwei Jahren auslaufen lassen. Es hat uns geholfen, die ersten Schritte zu gehen. Jetzt machen wir selbstständig und aus eigener Motivation weiter und überlegen, ob wir uns rezertifizieren lassen. Außerdem unterstützen wir die Initiative #EntrepreneursForFuture. Wir wollen nicht einfach nur nach außen kommunizieren, dass wir ja „ach so grün“ sind. Das sind wir noch nicht – und wenn wir ehrlich sind, ist das kaum ein wirtschaftlich arbeitendes Unternehmen. Aber wir sind uns darüber bewusst, dass etwas passieren muss und geben Schritt für Schritt unser Bestes, um auf mittelfristige Sicht klimaneutral zu werden unseren Teil zum Klimaschutz beizutragen.

*Wert nach Angaben des Klima-Orakels des Bundesministeriums www.klima-sucht-schutz.de

­Ja, ich will …

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